Geschäftskunden

REWAG Trinkwasser
Herkunft & Qualität

Unser Trinkwasser: beste Qualität und jederzeit verfügbar!

Mit unserem über 1.100 Kilometer langen Leitungsnetz versorgen wir täglich rund 195.000 Menschen zuverlässig mit Trinkwasser:  in Regensburg, den Ortsteilen des Marktes Lappersdorf Kareth und Rehtal, den Ortsteilen Barbing und Gewerbepark Unterheising sowie Donaustauf, Tegernheim und Zeitlarn. Unser Trinkwasser stammt zu 75% aus der Wassergewinnungsanlage Sallern, 20% kommen vom Wasserwerk Oberer Wöhrd und die restlichen 5% aus unserer neuen Wassergewinnungsanlage Laub. Dort fördern wir die rund 13 Millionen Kubikmeter Trinkwasser, die in einem Jahr benötigt werden. 12 Hochbehälter mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 39 Millionen Litern sorgen dafür, dass auch zu Spitzenzeiten stets ausreichend Wasser zur Verfügung steht. Alleine der größte Wasserspeicher auf den Winzerer Höhen fasst 15 Millionen Liter Wasser. Die Wasserwerke sind von weitläufigen Wasserschutzgebieten umgeben, die für naturbelassenes und hygienisch einwandfreies Trinkwasser sorgen.

Vom Wasserwerk ins Leitungsnetz:
So kommt unser Trinkwasser zu Ihnen

Vom Rohwasser
zum Trinkwasser 

Beim Regensburger Trinkwasser handelt es sich um ein Mischwasser aus unseren drei Wasserwerken. Aus dem Wasserwerk Sallern kommen 75% des Regensburger Trinkwassers. Die 3 Brunnen können bis zu 600 l/s Grundwasser fördern. 20 % stammen aus dem Wasserwerk Oberer Wöhrd. Hier liefern ein Horizontalfilterbrunnen und vier Vertikalbrunnen bis zu 250 l/s. Das geförderte Rohwasser besteht zum Großteil aus Grundwasser und einem kleinen Teil aus Uferfiltrat der Donau. Das Wasserwerk Laub mit circa 5 % kann bis zu 100 l/s Grundwasser fördern. 

Unser Grundwasser hat bereits Trinkwasserqualität und ist in der Regel frei von Keimen und Bakterien. Das geförderte Rohwasser wird in mehreren Schritten aufbereitet. Eine vorsorgliche Desinfektion beseitigt eventuell vorhandene Bakterien und Keime. Im Wasserwerk Laub wird das Rohwasser mittels UV desinfiziert. Im Wasserwerk Sallern und Oberer Wöhrd geschieht dies durch einer sehr geringe Menge Chordioxid. Aktivkohle filtert das restliche Chlordioxid heraus. Eine Nachchlorung ist nicht erforderlich, kann aber im Bedarfsfall zugeschaltet werden. 
 

Von uns
zu Ihnen

Von den Wasserwerken aus wird das Wasser durch Steigleitungen zu den Hochbehältern und gleichzeitig in die Versorgungsleitungen gepumpt. Von dort aus fördern es weitere Pumpen zu den Haushalten, die oberhalb der Hochbehälter liegen. Niedriger gelegene Stadtteile erreicht das Wasser durch den Druck aus den Hochbehältern und Leitungen.

Die hohe Qualität
unseres Trinkwassers

Trinkwasser ist in Deutschland das am strengsten überwachte Lebensmittel. Entsprechend lückenlos fallen unsere werktäglichen Kontrollen und Analysen aus, die wir in Zusammenarbeit mit unabhängigen Laboratorien zur Sicherstellung der Wasserqualität durchführen. Mit über 1500 Untersuchungen - weit über den gesetzlich vorgeschriebenen Umfang hinaus - sichern wir die hohe Qualität des Trinkwassers.

Wird eine Grenzwertüberschreitung bekannt, erfolgt umgehend eine Meldung an das zuständige Gesundheitsamt. Das Gesundheitsamt überprüft, ob unter den gegebenen Umständen tatsächlich eine Gefährdung der menschlichen Gesundheit gegeben ist und ob die betroffene Trinkwasserversorgungsanlage weitergenutzt werden kann, ggf. in Verbindung mit bestimmten Auflagen. Darüber hinaus ordnet das Gesundheitsamt Maßnahmen zur Wiedereinhaltung des Parameters an. Die Kunden werden über öffentliche Kanäle (Zeitung, Fernsehen, Radio, Internet, etc.) über weitere Vorgehensweisen informiert.

Wir als ‎Wasserversorger ‎sind ‎zuständig bis zum Wasserzähler, der Übergabestelle in die ‎Hausinstallation, ‎und liefern ‎chemisch und bakteriologisch ‎einwandfreies Trinkwasser.

Die Wasserhärte
von rewario.wasser.basis

Unser Trinkwasser fällt in den unteren Bereich der Härteskala für hartes Wasser. Das ist gesund, denn es enthält viel von den lebenswichtigen Mineralien Calcium und Magnesium. Für Wasch- und Reinigungsmittel empfehlen wir die Dosierung zwischen "mittel" und "hart" zu verwenden. Das ist umweltschonend und sparsam!

Einteilung der Wasserhärte

gemäß dem Wasch- und Reinigungsmittelgesetz vom 29. April 2007
 

Härtebereich weich

< 1,5 mmol/l
Calciumcarbonat
(entspricht bis 8,4 °dH)

Härtebereich mittel

1,5 - 2,5 mmol/l
Calciumcarbonat
(entspricht 8,4 - 14 °dH)

Härtebereich hart

> 2,5 mmol/l
Calciumcarbonat
(entspricht mehr als 14 °dH)

Nach den "allgemein anerkannten Regeln der Technik" besteht bei einer Härte von 17°dH (≙3,04 ‎mmol/l ‎Calciumcarbonat) keine Notwendigkeit für eine zentrale Enthärtung des Trinkwassers, ‎da für ‎Trinkwasser die Konzentration an Härtebildnern, wie Calcium und Magnesium, nicht ‎begrenzt ist. ‎Die Ionen Calcium und Magnesium gelten vielmehr als wichtige Mineralstoffe, die ‎für die ‎menschliche Gesundheit von Bedeutung sind. Es liegt jedoch im Entscheidungsbereich unserer Kunden, ob Sie unser Trinkwasser selbst ‎‎dezentral enthärten möchten.

Weiterführende Informationen
zum Trinkwasser

      
Akkreditierte Laboratorien, die für Untersuchungen der ‎Hausinstallation zugelassen sind, ‎finden ‎Sie unter nachfolgendem ‎Link:‎
Akkreditierte Laboratorien
 

Chemische Analyse *    Mikrobiologische Analyse *    Korrosions­wahrscheinlichkeit *

* Dokumente gelten für das gesamte Versorgungsgebiet
 

Trinkwasserverordnung Empfehlungen zum verantwortungsvollen Umgang mit Wasser

Regionale
Wasserschutzgebiete

Je nach Wohnort gelten unterschiedliche Schutzzonen für unser Trinkwasser. Beim Klick auf die Karte erfahren Sie, ob sich Ihr Hausanschluss in einer Schutzzone befindet und damit ggf. erweiterte Schutzmaßnahmen für unser Trinkwasser gelten.

Bei geplanten Vorhaben im Wasserschutzgebiet ist stets ein Antrag auf Ausnahmegenehmigung von der Schutzgebietsverordnung bei der Stadt Regensburg bzw. beim Landratsamt Regensburg zu stellen.
 

Wasserschutz­gebiets­verordnung Sallern

Wasserschutz­gebiets­verordnung Oberer Wöhrd

Legende

Fassungszone W I:
Gelände Wasserwerk: Schutz vor allen Verunreinigungen. Die Zone I muss den Schutz der Wassergewinnungsanlage und ihrer unmittelbaren Umgebung vor jeglichen Verunreinigungen und Beeinträchtigungen gewährleisten.

Engere Schutzzone W II:
Die engere Schutzzone W II dient dem Schutz vor mikrobiellen Verunreinigungen (Bakterien, Viren, Parasiten usw.). Die Ausdehnung dieser Schutzzone wird durch die 50-Tage-Linie begrenzt. Nach allgemeinen Erfahrungen geht man davon aus, dass Grundwasser bei einer Aufenthaltsdauer von 50 Tagen frei von mikrobiologischen Verunreinigungen ist.

Weitere Schutzzonen (W III a1/ a2/ a3 und W III b):
Die weiteren Schutzzonen sollen den Schutz vor nicht oder schwer abbaubaren chemischen oder radioaktiven Substanzen gewährleisten.

 

Unser Engagement
für den Grundwasserschutz

Unsere Wasserwerke umfassen große Einzugsgebiete, welche unter anderem unter landwirtschaftlicher Nutzung stehen. Die REWAG KG hat daher ‎bereits im Jahr 1997/1998 Kooperationen mit den ansässigen Landwirten geschlossen, um den Nitrateintrag ins ‎Grundwasser zu reduzieren. Da mit den Auflagen der Schutzgebietsverordnung nur ‎ein Mindestschutz für das Grundwasser gegenüber Einträgen aus der Landwirtschaft ‎erreicht wird. Im ‎Rahmen dieser Kooperationen sollen mit Hilfe von privatrechtlichen ‎Bewirtschaftungsvereinbarungen die landwirtschaftlichen Betriebe im Einzugsgebiet ‎der Wassergewinnungsanlage darin unterstützt werden, ohne finanziellen Nachteil ‎eine möglichst standortangepasste, grundwasserschonende Landbewirtschaftung zu ‎betreiben.

Darüber hinaus sind wir Mitglied der Kooperation Trinkwasserschutz Oberpfälzer Jura, um auch gemeinsam mit anderen Wasserversorgern aus der Umgebung das Nitrat- und Pflanzenschutzmittelproblem anzugehen. Die Kooperation bzw. ARGE TWS Oberpfälzer Jura zählt nun insgesamt 11 Mitglieder, betreut eine Schutzgebietsfläche von insgesamt 15.000 ha, fördert über 22 Millionen Kubikmeter Grundwasser und versorgt ca. 400.000 Einwohner.
   

Weitere Informationen

Wir sind gerne persönlich für Sie da!

Verena Schimpe

Wasserschutzgebiete / Wasserqualität

0941 601-3522

E-Mail schreiben

Susanne Gruber

Wasserschutzgebiete / Wasserqualität

0941 601-3502

E-Mail schreiben

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