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r.kenntnis des Monats: Was bedeutet eigentlich Wasserhärte?

Der Begriff Wasserhärte kommt ursprünglich aus der angewandten Chemie. Er bezieht sich auf die Konzentration der aus dem Boden gelösten Mineralsalze im Wasser – dabei handelt es sich vor allem um Magnesium und Kalzium. Je höher der Anteil von Magnesium- und Kalziumionen im Wasser ist, desto härter ist das Wasser. Je nach Region und Beschaffenheit des Bodens kann die Wasserhärte sehr unterschiedlich sein. 

Und wie ist das mit dem REWAG-Trinkwasser? 
REWAG-Trinkwasser ist hartes Wasser. Konkret hat es einen Wert von 17 ‎Grad deutscher Härte (17°dH) und fällt damit knapp in den Wertebereich der für „hart“ steht. 

Welche Auswirkungen hat hartes Wasser? 
‎Für den menschlichen Körper ist hartes Wasser gut - um nicht zu sagen gesund. Denn die Bestandteile von Kalk im Wasser – ‎Calcium, 92 Milligramm pro Liter (mg/l) und Magnesium 18 mg/l – sind für den ‎Konsumenten lebenswichtige Mineralstoffe. Sie dienen zum Beispiel dem ‎Aufbau von Knochen und Zähnen und sind für den Energiestoffwechsel ‎unerlässlich. 

Bei der Dosierung von Wasch- und Reinigungsmitteln gilt: Für normal bis leicht verschmutzte Wäsche wird eine Waschmitteldosierung zwischen dem Härtebereich „mittel“ und „hart“ empfohlen. So verwenden Sie nicht unnötig viel Waschmittel, schützen die Umwelt und sparen zugleich Geld. Haushaltsgeräte wie Wasserkocher, Kaffeemaschinen, Waschmaschinen oder Spülmaschinen sollten jedoch regelmäßig entkalkt werden.