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Auf dem westlichen Teil des Geländes der Brauerei Bischofshof ist eine Heizzentrale errichtet worden, von der aus neben dem Neubaugebiet „Das Dörnberg“ und der Brauerei Bischofshof auch weitere Teile des Inneren Westens rund um die Lessingstraße / Uhlandstraße mit Wärme versorgt werden können. Die Wärmeversorgung für das Nahwärmenetz erfolgt vorrangig aus der Abwärme von vier Biogas BHKW´s (virtuelles Biogas – „Biomethan“) und zwei Erdgaskesseln. So stehen dem Gebiet des Inneren Westens in Regensburg rund 9.500 Kilowatt Wärmeleistung zur Verfügung. Diese regionale Leistungsvorhaltung ermöglicht einen langfristig kalkulierbaren Energiepreis und eine regionale Wertschöpfung. Mit einem Wert von rund 92 % der Wärmegewinnung aus dem Biogas BHKW kann ein erheblicher Beitrag zur CO2 Einsparung für die Nahwärmeversorgung Regensburg Innerer Westen erzielt werden. Insgesamt wurden ca. 18.200 MWh seit Inbetriebnahme im September 2020 regenerativ erzeugt. Derzeit werden mit diesen Wärmemengen große Teile des Neubaugebietes „Das Dörnberg“, welches ca. 1.200 Wohneinheiten und ca. 20.000 qm Gewerbefläche umfasst, mit Nahwärme versorgt. Daneben wurden Bestandsgebäude wie die Kreuzschule an das Nahwärmenetz angeschlossen. Ziel ist es, das Nahwärmenetz im Inneren Westen in Regensburg weiter auszubauen. Im Jahr 2022 wurde das Nahwärmenetz Richtung Lessingstr. / Uhlandstr. erweitert, um ein Wohnhaus in der Uhlandstr. anzuschließen – unterstützt durch Fördermittel aus dem Topf des Grüner Strom-Label.
Auch für unseren Windpark Wetterberg-Laub im Landkreis Tirschenreuth, der Ende 2017/Anfang 2018 in Betrieb ging, werden Fördermittel aus unserem Ökostromprodukt verwendet. Die jährliche Stromerzeugungsmenge des neuen Windparks entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 4.200 Musterhaushalten (3.500 kWh je Haushalt und Jahr).
Im Mai 2013 übernahmen wir das Heizwerk und tauschten den Biomasseheizkessel und Teile der dazugehörigen Anlagentechnik zur Nahwärmeversorgung komplett aus. Für diese Energieeffizienz- und Umweltverträglichkeitsmaßnahmen konnte 2016, aufgrund des wertvollen Gesamtkonzepts mit der vorhandenen Photovoltaikanlage, ein Teil der Kosten für die Umrüstung des Biomasseheizwerkes und der Installation der Stromspeichers aus den Grüner Strom-Fördermitteln gedeckt werden.
Bereits im Juni 2014 hatten wir eine Photovoltaikanlage mit einer Nennleistung von 28,05 Kilowatt Peak ohne Verwendung von Grüner Strom-Fördermitteln auf das Dach des Biomasseheizwerks gebaut, die den Eigenstromverbrauch der Anlage zu einem wesentlichen Teil mit Ökostrom deckt. Die zwei eingebauten Stromspeicher aus LiFePO4 (Lithium-Eisenphosphat) haben eine Nennleistung von je 9 kW und eine nutzbare Kapazität von je 12 kWh und werden zur Eigenbedarfsoptimierung und Primärregelenergievermarktung herangezogen.
Der neue Biomasseheizkessel versorgt rund 120 Kunden und arbeitet effizienter, emissionsärmer und bringt eine Wirkungsgradverbesserung von bis zu 15 Prozent. Die so erzielte Brennstoffreduktion entspricht einer CO2-Einsparung von etwa 50 Tonnen im Jahr. Der Betrieb mit Holzhackschnitzeln aus überwiegend regionalem Anbau ist besonders umweltschonend.
Das Dörnberg-Quartier in Regensburg ist aktuell das größte Ladeinfrastruktur- und Lastmanagementprojekt in Deutschland. Nach Fertigstellung des ersten von drei Bauabschnitten, dem Georgenhof, werden hier 260 Ladepunkte für E-Fahrzeuge in Betrieb gehen. Dazu haben wir die herkömmlichen Hausanschlüsse, die nicht auf die für E-Autos benötigten Kapazitäten ausgelegt sind, um einen zusätzlichen Anschluss mit einer Leistung von bis zu 400 Kilowatt ergänzt. Durch das intelligente Lastmanagement werden möglichst viele Ladepunkte bedient und gleichzeitig die Stromversorgung der angeschlossenen Wohnungen und Gewerbeeinheiten gewährleistet. Nach der Fertigstellung des neuen Stadtzentrums sind dort insgesamt rund 850 private Stellplätze für E-Ladestationen vorgerüstet.
Das innovative Lastenmanagement-System beugt außerdem Netzüberlastungen vor und bietet im Bedarfsfall Schnellladungen an. Die freien Kapazitäten werden über einen Trafo gleichmäßig über die angeschlossenen Ladestationen verteilt. Zukunftsweisend ist das E-Mobilitäts-Konzept auch deshalb, weil späteren Nachrüstungen viele Hürden im Weg stünden. Alle Wohnungskäufer im Dörnberg können außerdem die öffentliche Ladesäulen-Infrastruktur der REWAG nutzen. Dieses Projekt ist deutschlandweit einmalig. Die Softwareentwicklung hat einige Jahre in Anspruch genommen und wurde im Jahr 2021 finalisiert.
Die Wärmeversorgung für Barbing erfolgt vorrangig aus der Abwärme der BHKWs des Klärwerks Regensburg. Angetrieben wird das BHKW mit Klärgas, das in der nahe gelegenen Kläranlage erzeugt wird. Ergänzt wird die Wärmeversorgung durch einen Erdgas-Spitzenkessel, der auch zur Versorgungssicherheit dient.
Mit einem Wert von rund 92% der Wärmegewinnung aus den Klärgas BHKWs konnte ein erheblicher Beitrag zur CO2 Einsparung für die Nahwärmeversorgung Barbing erzielt werden. Insgesamt wurden 942,2 MWh seit Juni 2020 regenerativ erzeugt und 84 MWh mit Erdgas hinzugeheizt.
Derzeit werden mit diesen Wärmemengen große Teile eines Neubaugebietes, kommunale Gebäude, sowie Privatkunden in Bestandsgebäuden mit Nahwärme versorgt.
Ziel ist es, das Nahwärmenetz in Barbing weiter auszubauen.
Im Jahr 2021 wurde das Nahwärmenetz im Bereich „Buchenweg“ realisiert – unterstützt durch Fördermittel aus dem Topf des Grüner Strom-Label.
In der Gemeinde Zeitlarn bei Regensburg sind entlang der B15 auf dem Radweg zwischen Mühlhof und Neuhof 12 Solarleuchten installiert worden. Durch die Installation von Solarleuchten werden die Frequenzen der Sonne genutzt, um bei Dunkelheit Licht zu spenden. Solarleuchten benötigen keinen Netzanschluss und spenden Helligkeit. Durch die Umsetzung dieses Projekts steht der Gemeinde Zeitlarn daher regional erzeugtes Licht zur Verfügung. Die Solarleuchten bei Zeitlarn wurden im Jahr 2022 errichtet, – unterstützt durch Fördermittel aus dem Grüner Strom Label- Fördermitteltopf.
Der Elektromobilität gehört die Zukunft. Nicht nur die CO2-Bilanz, sondern auch die Belastung mit Feinstaub, insbesondere im städtischen Bereich, lassen sich nachhaltig verbessern. Damit die Elektromobilität vor Ort Fahrt aufnimmt, haben wir bereits gut 250 Ladestationen mit rund 450 Ladepunkten errichtet. Diese werden zu 100 % mit regional erzeugtem Ökostrom betrieben. In den Jahren 2021/22 wurden von uns weitere E-Ladesäulen installiert, – unterstützt durch Fördermittel aus dem Fördermitteltopf von Grüner Strom Label.
Im Jahr 1998 nahm eine der ältesten bayerischen Bürgerwindgesellschaften, die WINDPOWER GmbH & Co. Windkraftwerk Regensburg KG, die Windenergieanlage am Sallerner Mühlberg im Norden der Stadt in Betrieb. Mit ihrem Engagement und Pioniergeist ermöglichten die ca. 90 aus Regensburg und der Region stammenden Bürgerinnen und Bürger Finanzierung, Planung und Bau der Anlage als erste Windkraftanlage auf dem Gebiet einer bayerischen Großstadt. Die Windenergieanlage (WEA) mit einer Leistung von 500 Kilowatt (kW) ist vom Typ E-40: "E" für den Hersteller Enercon, "40" für den Rotordurchmesser von 40 Metern. Sie erntet Wind auf einer Fläche von knapp 1.260 m2 und produzierte seit der Inbetriebnahme bis heute rund 9,5 Mio. Kilowattstunden (kWh) Ökostrom. Mit dem Windstrom der Regensburger Anlage hätten rechnerisch rund 150 Privathaushalte durchgehend über die gesamte Betriebszeit hinweg mit Strom versorgt werden können. Ende 2020 sind die ersten älteren Windenergieanlagen aus der Vergütungsförderung des im April 2000 in Kraft getretenen Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) gefallen. Die Betreiber der betroffenen Kraftwerke müssen ihre Anlagen frühzeitig einer intensiven technischen Überprüfung zur Standsicherheit unterziehen und die Wirtschaftlichkeit des Weiterbetriebs analysieren. Für viele Anlagen droht der Rückbau, wenn ein Weiterbetrieb aus ökonomischer Sicht nicht rentabel oder ein technisches "Repowering", also der Rückbau der Altanlage und deren Ersatz durch eine neue, leistungsstärkere WEA am selben Standort, nicht möglich ist. Der Weiterbetrieb der Windkraftanlage in Regensburg wurde in den Jahren 2021/22 durch Fördermittel aus unserem Ökostromprodukt unterstützt.
Die engagierte Umweltclownin besucht Kindergärten und Grundschulen mit einer grünen Botschaft: geht schonend mit unseren Ressourcen um, denn wir brauchen unsere Natur. Die Erzieherin und Heilpädagogin zeigt den Kindern, wie viel und was eine Umweltclownin zu tun hat. Sie bringt ihnen spielerisch bei, dass Strom mit Bewegung zu tun hat, dass Strom nicht einfach so aus der Steckdose kommt und, dass man Strom leider noch nicht in großen Mengen speichern kann. Und so machen sich kleine Stromdetektive auf die Jagd nach einem bösen Stromfresser, der einen Schatz gestohlen hatte. Mit viel Spiel und Spaß lernen die Kinder, beantworten knifflige Fragen und besiegen (hoffentlich) den Stromfresser und können den Schatz zurückerobern.
Der siebte eigene Windpark befindet sich in der Marktgemeinde Wernberg-Köblitz im Landkreis Schwandorf. Er besteht aus drei Windenergieanlagen des Types Nordex N131, die jeweils eine Nabenhöhe von 134 Metern und eine elektrische Leistung von je 3.600 Kilowatt haben. Der Windpark erzeugt die bisher größte Menge umweltschonender Windenergie, die in einem unserer sieben Windparks jährlich erzeugt wird. Mit ihm steigt die Menge des selbst erzeugten Windstroms insgesamt auf gut 119 Millionen Kilowattstunden im Jahr. Damit lassen sich etwa 35.000 Einfamilienhäuser versorgen. Die Inbetriebnahme war im Jahr 2019.
Der Windpark Deindorf wurde 2015 in Betrieb genommen und liefert seitdem sauberen und nachhaltig erzeugten Strom für rund 3.700 Einfamilienhäuser. Die Investition in den Windpark ist für uns ein weiterer wichtiger Schritt für den Ausbau der regenerativen Energieversorgung.
Der Windpark liegt östlich von Wernberg-Köblitz im Landkreis Schwandorf. Die Anlage besteht aus zwei Windrädern des Typs Nordex N117 / 2.4 mit einer Nabenhöhe von 141 Metern, einem Rotorblattdurchmesser von 117 Metern und einer Leistung von jeweils 2,4 Megawatt. Sie erzeugt eine Strommenge von etwa 13 Millionen Kilowattstunden pro Jahr. Der Windpark ermöglicht eine jährliche CO2-Ersparnis von 6.845 Tonnen.
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