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REWAG-Klassik im Park und REWAG-Nacht in Blau begeistern trotz Regenschauer

Am Wochenende fanden die REWAG-Nächte 2023 im Regensburger Stadtpark statt. Rund 18.000 Besucherinnen und Besucher feierten trotz kurzer Regenschauer am Samstag im festlich geschmückten Stadtpark, genossen Musik der unterschiedlichsten Stilrichtungen, sehenswerte Ausstellungen im Museum und kulinarische Highlights.

„Die REWAG-Nächte sind für viele Regensburgerinnen und Regensburger ein fixer Termin im Sommer. Für uns als Energieversorger ist das Festival-Wochenende ein wichtiges Zeichen in Sachen Bekenntnis zur Region“, erläutert REWAG-Vorstandsvorsitzender Dr. Robert Greb. „Es war mein erstes REWAG-Kulturwochenende und ich bin begeistert. Von den Künstlern, vom Museum und von den Regensburger:innen, die sich trotz teilweise durchwachsener Witterungsverhältnisse nicht haben abhalten lassen mit uns zu feiern.“
 

REWAG-Klassik im Park

Bei der REWAG-Klassik im Park am Freitag startete die grüne Bühne gegenüber vom neu angelegten Brunnen mit den Gesangsklassen der Hochschule für katholische Kirchenmusik und ihrem Programm „Alles einfach nur Lieder“. Weiter ging es mit dem Musik-Kabarettisten Florian Wagner, der mit virtuosem Klavierspiel, Witz und Charme begeisterte. Den Abschluss bildeten Sky du Mont & Mirror Strings mit ihrem Programm „Im Spiegel“. Du Mont zog mit seiner unverwechselbaren Stimme, aber auch mit amüsanten Texten aus der zeitgenössischen Literatur die Menge in seinen Bann, umspielt von Gitarren und Celli der Mirror Strings.  Auf der blauen Bühne am See begann der Abend mit den Bachstreet Boys, einem Celloquartett, das klassische Komponisten darbot. Weiter ging es hier mit dem Quartett Revue. Das Streichquartett bestehend aus Violinen, Viola und Cello gab Kammermusik zum Besten. Danach folgte die Brassband Regensburg, die von Filmmusik über klassische Werke bis hin zu Originalliteratur für Brass Bands ein umfassendes Repertoire bereithielt.
 

REWAG-Nacht in Blau

Bei der REWAG-Nacht in Blau am Samstag erwartete die Besucher:innen ein gewohnt abwechslungsreiches Programm. Auf der grünen Bühne, die fast ausnahmslos in Regensburger Hand war, begann Michael Lex mit Band und sorgte für einen sanften Einstieg mit eigenen Liedern und Coversongs. Danach nahmen Tim Bleil & Band die Bühne ein und nahmen das Publikum mit auf eine Reise zwischen Sehnsucht, Leichtigkeit und Freude. Beide Regensburger Ensembles sind im Genre Rock, Pop zuhause. Lauter und kraftvoller wurde es dann mit dem chilenischen Frauen-Duo Frank’s White Canvas. Voller Stärke und Persönlichkeit verzauberte das Duo das Publikum im Stadtpark mit authentischen Geschichten und hoffnungsvollen Liedtexten und rockigen Rhythmen. Sprachlich fast schon als Kontrast dazu könnte man den Auftritt von Hadé bezeichnen. Die vier Musiker:innen rockten die grüne Bühne zu später Stunde frech und jung und frisch mit Gesang im Dialekt und moderner Instrumentalisierung in einer Mischung aus Indie, Pop und Alternative. Die blaue Bühne gehörte am Samstag zuerst The Late Summers. Die Würzburger Band spielte Lieder mit einer Mischung aus Lovesong und Literatur und Klängen von Indie-Rock bis Folk. Weiter ging es mit einer Mixtur aus Reggae, Ska, Balkan und Latin: Tula Troubles boten orientalische bis hin zu romantischen, französischen Songs. Den Abschluss machte hier Anèt, eine der besten Stimmen der italienischen Swing-Szene mit dem The Anèt Electro Swing Project. Elektro-Swing, klassische Musik und Pop vereinten sich zu einem ganz neuen Stil.
 

Führungen, Museumspädagogik und die Kulinarik

Im Kunstforum Ostdeutsche Galerie gab es an beiden Abenden Führungen. „Vor allem die Ausstellung Traum und Trauma und die Visionen von Georg Tassev, die der Künstler großformatig direkt an die Wände im Museum gezeichnet hat, begeisterten die Menschen“, berichtete Dr. Agnes Tieze, Direktorin des Kunstforums Ostdeutsche Galerie. Aber auch die Führungen durch die Schausammlung kamen gut an. Im Kunstzelt wurden derweil die Kinder kreativ. Inspiriert von Motiven aus der Sommerausstellung gestalteten sie fantastische Wesen, Geister und Fabeltiere, die sie nach Belieben zu Traumfängern zusammenbauten. 

Kulinarisch bot die Auswahl von Burritos, Börek, Baklava über Antipasti-Teller bis Ravioli, Penne und diverse Pinsa so einiges. Dazu gab es neben dem erfrischenden Trinkwasser am REWAG-Stand eine leckere Bio-Limo, ein kühles Naturradler oder ein Glas Wein.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Wochenende“, resümierten die REWAG-Vorstände Dr. Robert Greb und Sandra Wimmer. „Die Besucherinnen und Besucher hatten wie auch wir bei unserer Premiere bei den REWAG-Nächten offensichtlich eine tolle Zeit. Auch wenn es am Samstag anfangs kurze Regenschauer gab: Die Künstler, die Location und sicher auch das gastronomische Angebot haben das wettgemacht. Dafür noch mal zum Abschluss ein großes Dankeschön an alle unsere Partner!“