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REWAG-Klassik im Park und REWAG-Nacht in Blau begeistern die Besucherinnen und Besucher im Stadtpark

Am Wochenende kehrten die REWAG-Nächte endlich wieder in den Regensburger Stadtpark zurück. Rund 25.000 Besucherinnen und Besucher feierten bei sommerlichen Temperaturen, genossen den festlich geschmückten Stadtpark, Musik der unterschiedlichsten Stilrichtungen, sehenswerte Ausstellungen im Museum und kulinarische Highlights.  

„Die REWAG-Nächte sind für viele Regensburgerinnen und Regensburger ein fixer Termin im Sommer. Für uns als Energieversorger ist das Festival-Wochenende ein wichtiges Zeichen in Sachen Bekenntnis zur Region“, erläutert REWAG-Vorstand Bernhard Büllmann. „Dass nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause wieder so viele Menschen zu uns in den Stadtpark gekommen sind, zeigt wie beliebt das Festival in Regensburg und der Region ist.“ 

REWAG-Klassik im Park
Bei der REWAG-Klassik im Park am Freitag startete die blaue Bühne mit dem Besamim Quartett, einem Auswahlensemble der Universität Regensburg, und einem klassischen Streichquartett-Programm. Danach ging es mit Marsyas Baroque weiter. Das preisgekrönte Ensemble für Alte Musik spielte Werke aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die Faszination des Celloklangs feierten schließlich CelloNation. Die drei Cellisten und eine Cellistin spielten weltberühmte Melodien der Klassik, aber überwiegend Blockbuster-Filmhits, was bei den Besucher:innen sehr gut ankam. Auf der grünen Bühne machte das Audax Saxophon Quartett den Auftakt, das Musik von Bach bis zur Gegenwart im lässigen Saxophonsound präsentierte. Das Tonwerk Orchester München machte in einer Version von Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ durch die Anpassung aufGrundlage moderner Klimadaten den Klimawandel hörbar: „For Seasons“ wurde nach der Premiere im Münchner Herkulessaal am 31. Juli im Stadtpark erst zum zweiten Mal aufgeführt. Im zweiten Konzertteil erklang Antonín Dvořáks 9. Sinfonie „Aus der neuen Welt“ durch das Tonwerk Orchester München, dirigiert von Christoph Schäfer, der auch das Programm der REWAG-Klassik im Park zusammengestellt hat. 
Im Kunstforum Ostdeutsche Galerie nutzten viele Gäste am Freitag und am Samstag die kostenlosen Führungen. „Das absolute Highlight war die Ausstellung von Paweł Althamer, dem diesjährigen Lovis-Corinth-Preisträger, und hier speziell die beiden lebensgroßen Skulpturen und das Puppenhaus“, berichtet Dr. Agnes Tieze, Direktorin des Kunstforums Ostdeutsche Galerie. Zu sehen war des Weiteren eine Kabinettausstellung mit Arbeiten von Käthe Kollwitz und natürlich gab es auch Rundgänge durch die Dauerausstellung. 

REWAG-Nacht in Blau
Bei der REWAG-Nacht in Blau am Samstag erwartete die Besucherinnen und Besucher ein gewohnt abwechslungsreiches Programm. Auf der blauen Bühne sorgte die Regensburger Sängerin und Gitarristin Isa Fischer für einen sanften Einstieg. Sie läutete mit deutschsprachigem Indie-Soul-Pop und starken Melodien den Abend ein. Internationaler wurde es mit Jordan Prince, der unter anderem Indie-Folk präsentierte und das Publikum, das ihn sicher teilweise aus seiner Radio-Show bei EgoFM kannte, bestens unterhielt. Mit modernem bayerischem Folk-Pop enterten dann Ohrange, Manuel Meier und Sebastian Schierlinger, die Bühne. Für den krönenden Abschluss sorgte Doctor Krapula. Die kolumbianische Band heizte mit einer Mischung aus Punk, Ska, Hiphop und Reggae die Stimmung an. Die grüne Bühne mischte die Antun Opic Band zum Start mit Folk, Balkan, Blues, Klezmer, Gypsy und Singer-Songwriter-Stücken auf. Cat Lee King setzte im Anschluss mit Rythm & Blues noch einen drauf. Mit Piano- und Gitarrenklang, Bass und Drums servierte die Band schwungvollen, krachenden Rock’n’Roll sowie Rock’n’Blues. Zum Abschluss erklangen bei Adriano Prestel chillige Töne: Die Soulstimme Deutschlands bot Musik der 60er- und 70er-Jahre, Motown-Funk, Reggae und Soul. 

Ankündigung Kammermusikfestival, eine Lichtskulptur und die Kulinarik
Im Kunstzelt gab es am Freitag einen Vorgeschmack auf das Kammermusikfestival. Die Konzerte finden dann von 17. bis 25. September statt. Am Samstag ließen die Museumspädagoginnen zusammen mit Kindern eine Skulptur entstehen: Einen beleuchteten Häuserturm aus unzähligen, bunt gestalteten Schuhkartons. Inspiriert war das Ganze von Paweł Althamers Puppenhaus, aber auch von seiner Aktion Bródno 2000, bei der er zusammen mit seinen Nachbarn eine Hausfassade in eine Lichtskulptur verwandelte.
Auch das neue Catering-Angebot fand großen Anklang. Gerade die Vielfalt der angebotenen Speisen überraschte. Von Burritos, Börek, Baklava über Antipasti-Teller bis Ravioli, Penne und diverse Pinsa war für jeden Geschmack etwas dabei. Dazu eine erfrischende Bio-Limo, ein kühles Naturradler oder ein Glas Wein. Da blieben auch kulinarisch keine Wünsche offen. 
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Wochenende“, resümiert Bernhard Büllmann. „Die Besucherinnen und Besucher hatten offensichtlich eine tolle Zeit bei den REWAG-Nächten. Auch wenn es platztechnisch durch die Sperrung beim Brunnen ein bisschen anspruchsvoller war als in den Jahren zuvor: Die neue Logistik hat das gut abgefangen. Dafür noch mal zum Abschluss ein großes Dankeschön an alle unsere Partner!“