Am gestrigen Montag sprach der Zimmermann seinen Richtspruch zur Fertigstellung des Rohbaus des neuen Hauptgebäudes von das Stadtwerk.Regensburg und REWAG. Die REWAG-Vorstände Dr. Torsten Briegel und Bernhard Büllmann sowie das Stadtwerk.Regensburg-Geschäftsführer Manfred Koller bedankten sich als Bauherren bei den Baufirmen und explizit bei deren Mitarbeitern für den reibungslosen Ablauf und die sehr zügige Fertigstellung. Die Aufsichtsratsvorsitzende Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer beglückwünschte die Bauherren zum Fortschritt des Neubaus und lobte vor allem die tolle Architektur.
Nach nur 11 Monaten bereits Richtfest
Zur Veranstaltung auf dem Firmenareal in der Greflingerstraße waren alle MitarbeiterInnen des Konzerns, die Mitglieder der Aufsichtsräte von das Stadtwerk.Regensburg und REWAG sowie die am Bau beteiligten Firmen geladen. Der Zimmermann hat der Tradition entsprechend seinen Richtspruch gesprochen und ein Glas zum Segen für das neue Gebäude und die MitarbeiterInnen von das Stadtwerk.Regensburg und der REWAG zerschlagen.
„Wir sind sehr stolz, dass wir nur elf Monate nach dem Spatenstich hier zusammen mit Ihnen allen das Richtfest unseres neuen Verwaltungsgebäudes, dem R-Werk, feiern können“, freute sich REWAG-Vorstand Bernhard Büllmann. „Es ist wirklich toll zu sehen, wie in so kurzer Zeit ein solcher Baufortschritt zu bewerkstelligen ist. Wir möchten uns bei allen Baufirmen und besonders bei deren Mitarbeitern herzlich bedanken! Gerade in den Sommermonaten waren diese oft extremen Temperaturen ausgesetzt.“ Dem schloss sich das Stadtwerk.Regensburg-Geschäftsführer Manfred Koller gerne an: „Wir sind glücklich, dass wir trotz der teilweise schweren Bedingungen mit dem Richtfest sehr gut im Zeitplan liegen. Jetzt kann man auch endlich die geschwungene Architektur des Gebäudes wunderbar erkennen. Wir hoffen, dass es mit dem Innenausbau nun ebenso zügig voran geht.“ Dr. Torsten Briegel, seit 1. November REWAG-Vorstandsvorsitzender, ergänzte: „Ich habe gerade erst mein Büro bei der REWAG eingerichtet und fühle mich dort schon sehr wohl. Aber die Aussicht auf den Umzug in das neue Verwaltungsgebäude ist natürlich auch für mich spannend.“ Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende Gertrud Maltz-Schwarzfischer beglückwünschte die Bauherren zur Fertigstellung des Rohbaus. „Damit ist ein weiterer Meilenstein geschafft. Ich freue mich, dass mit dem neuen R-Werk der Stadtosten durch die moderne Architektur eine weitere Aufwertung erfährt.“
Neubau versus Modernisierung
Da das bestehende Gebäude die heutigen Standards und Vorgaben an die Arbeits- und die Betriebssicherheit sowie den Brandschutz nicht mehr erfüllte und auch der energetische Zustand in die Jahre gekommen war, bestand dringender Handlungsbedarf. An eine Sanierung des Gebäudes wurde gedacht, auf Grund der hohen Plankosten wurde allerdings im Aufsichtsrat entschieden, dass ein neues Gebäude auf Jahre gesehen kostengünstiger und zukunftsorientierter ist. Das neue Verwaltungsgebäude von das Stadtwerk.Regensburg und REWAG ist zeitgemäß und funktional und passt sich durch die geschwungene Architektur des Architekturbüros Gewers Pudewill optisch hervorragend in die Silhouette des Stadtostens ein. Bei der Vergabe der Gewerke wurde – den Unternehmenswerten entsprechend – auf Regionalität geachtet. So wird zum Beispiel die Außenfassade mit Riffkalk aus Kelheim gestaltet.
Neben den MitarbeiterInnen des das Stadtwerk.Regensburg- und REWAG-Konzerns wird auch die Regensburg Netz GmbH in das R-Werk einziehen und auch das REWAG-Kunden-Center hat hier wieder seinen Platz. Ende 2020 soll der Umzug in das neue Verwaltungsgebäude voraussichtlich stattfinden. Insgesamt investiert die REWAG 27,6 Millionen Euro in das neue Verwaltungsgebäude. Auf knapp 9.000 Quadratmetern Platz entstehen 440 Arbeitsplätze.